Klein, aber fein

Die besten Ideen für kleine Räume
Helle, funktionale Möbel

Lassen Sie zu Hause Luft zum Atmen

Kleine Zimmer schön und funktional einrichten

Helle Möbel gegen Platznot

Wohn-Tipp 1: Kleine Räume gemütlich einzurichten ist nicht einfach und stellt viele vor grosse Herausforderungen. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle. Helle Farben wie Pastell oder kühle Farben wie Blau- und Grüntöne wirken raumvergrössernd, weil sie optisch in den Hintergrund treten und in schmalen Zimmern für Weite und Offenheit sorgen. Auch wenn eine bunte Einrichtung lebendig wirkt, sollten die Farbtöne bei den Möbeln eine Abstufung der Wandfarbe haben. Verzichten Sie auf auffallende Muster, da grosse Farbflächen ruhiger wirken. Helle Möbel bieten darüber hinaus den Vorteil, dass sie mit dunkleren Accessoires Spannung erzeugen. Mehr als jedes andere Gestaltungselement beeinflusst Licht das Ambiente eines Zimmers. Lichtquellen, die auf die Decke gerichtet werden, betonen die Raumhöhe und erweitern das Zimmer optisch. Mit Licht oder Freiraum unter den Möbeln z. B. Salontisch, Stuhl, Sofa oder Regal, so erscheint der Raum luftig leicht.

Genügend freie Fläche einplanen

Wohn-Tipp 2: Ein kleines Zimmer wirkt sofort grösser, wenn das Auge viel leere Fläche wahrnimmt. Um kleinen Räumen mehr Grosszügigkeit zu verleihen, sollten die Blickachsen so lang wie möglich geplant werden. Daher ist es wichtig, den Durchgang und den Blick zum Fenster freizulassen, denn das schafft Tiefe. Lichtdurchflutete Räume wirken grösser, weshalb es ratsam ist, möglichst viel Tageslicht hereinzulassen. Wer nicht auf Sichtschutz verzichten möchte, kann mit transparenten Vorhängen arbeiten. Während dunkle Vorhänge den Raum kleiner erscheinen lassen, bewirken helle, leichte Stoffe genau das Gegenteil. Wählen Sie dabei lange Vorhänge, die ganz bis zum Boden fallen, denn der wallende Stoff vermittelt die Illusion einer grösseren Wandfläche.

Funktionsmöbel bieten Stauraum

Wohn-Tipp 3: Je kleiner der Raum, desto ordentlicher sollte er sein. Überlegen Sie, was Sie wirklich brauchen und sortieren Sie regelmässig aus. Wir empfehlen, kleine Räume nicht mit Möbeln zuzustellen oder sie mit Accessoires zu überladen. Setzen Sie lieber auf multifunktionale Möbel. So bietet ein Couchtisch mit Stauraum oder ein aufklappbares Schlafsofa die Möglichkeit, Platz zu sparen. Ausserdem lassen sich Funktionsmöbel je nach Tageszeit anders nutzen. Des Weiteren bieten Aufbewahrungsboxen ausreichend Platz, um Gebrauchsgegenstände stilvoll aufzubewahren. Kompakte Boxen können problemlos in Schränken, Regalen oder unter dem Bett verstaut werden, womit zugestellte und somit unruhig wirkende Fensterbänke der Vergangenheit angehören.

Weniger ist mehr

Wohn-Tipp 4: In kleinen Zimmern gilt es, Platz zu sparen. Mit Kreativität und einer guten Planung vermeiden Sie Platznot. Weniger ist mehr stimmt insbesondere bei engen Verhältnissen. Statt das Zimmer mit allerlei Accessoires und Dekorationen zu überfüllen, ist es ratsam gekonnt zu arrangieren. Bei Dekos wirken ungerade Anordnungen stilvoller als gerade. Also 3 oder 5 Gegenstände z. B. Bücher sind besser als Anordnungen von 2 und 4 Gegenständen z. B. Vasen. Es ist sinnvoll, genügend Freifläche einzuplanen und auch ein Möbelstück mit Abstand von der Wand zu platzieren. Wieso also das Sofa nicht in die Mitte des Raumes stellen? Einerseits schafft es neue Perspektiven mit überraschenden Auswirkungen auf das gesamte Raumgefühl und andererseits Platz an der Wand. An der freien Wand eignen sich Regale perfekt als Stauraum und für kleine Dekorationen, die richtig platziert zum Hingucker werden können. Deckenhohe Regale bieten nicht nur viel Aufbewahrungsraum, sondern auch optisch wirkt der Raum durch solche Möbel höher.